Die PR-Mönche von Dargun

Die PR-Mönche

Klostervogt Jürgen Hartwig bringt regionale Köstlichkeiten auf besondere Art unter die Leute

Einer, der die Geschichte der Schloss- und Klosterruine Dargun wohl im Schlaf auf die Jahreszahlen genau aufsagen kann, ist Wolfgang Streblow. Er nennt sich einen Darguner Aborigine, einen Ureinwohner der Stadt, und die Klosteranlage das Paradies seiner Jugend. Wohl jeden Stein kenne er hier, ist als Kind und Jugendlicher wann immer es ging in der Ruine und auf dem Burgwall herumgestromert. „Der kennt hier jeden Stein“, sagt Schulfreund Jürgen Hartwig, der mit seiner Frau seit acht Jahren einen Klosterladen im ehemaligen Kornspeicher des Ensembles betreibt.
Er weiß die Qualitäten von „Bruder“ Wolfgang zu schätzen. Seit 25 Jahren macht dieser Führungen in der Klosterruine, zusammen mit „Klostervogt“ Jürgen Hartwig seit fast einem Jahrzehnt auch kulinarische Klosterführungen in Mönchskutte. Das Duo hatte sogar schon einen Auftritt in der Höhle des Löwen – und verwirrte zunächst die prominente Jury.

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Am Brennkessel veredelt Jürgen Hartwig Alkohol zu hauseigenem Gin, Whisky und Aquavit, der im Klosterladen nebenan verkauft wird. Die Namen der edlen Tropfen haben ihren Ursprung sämtlich im persönlichen Umfeld oder dem Kloster. – Foto: Georg Hundt

Den ganzen Beitrag lesen im aktuellen VielSehn-Magazin.

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Lat. combinatus = vereinigt

Im Dreieck zwischen Demmin, Stavenhagen und Altentreptow liegt der kleine Ort Gatschow. Dort, wo die Dorfstraße in einen Sandweg mündet, ist nicht alles zu Ende. Vielmehr entwickelt sich genau dort seit Jahren ein Ort der emeinschaft.

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